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/ Quelle: NWZ-Online / 03.12.2025

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6. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
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Spohler gewinnen
Herbstmeisterschaft
Die Boßel-Teams aus dem
Ammerland sind nach spielfreien Wochenenden zurück im
Ligabetrieb.
Während Spohle mit der
Herbstmeisterschaft glänzt, kämpfen Halsbek und
Westerscheps mit Niederlagen.
von Wolfgang
Böning
Ammerland -
Nach drei spielfreien Wochenende haben die Boßel-Teams
aus dem Ammerland wieder im Liga-Spielbetrieb zur Kugel
gegriffen. Während es in Spohle Grund zum Feiern gab,
gab es für die Männer aus Halsbek und Westerscheps
Niederlagen.
Männer -
Landesliga - Torsholt - Reitland 2:3
Remis, (0,022, 2,119, -1,122, -1,031). Für die
Ammerländer war es das zweite Remis der Saison. „Wenn
wir die Liga halten wollen, müssen wir in den
Heimwettkämpfen abliefern“, sagte Torsholts Kevin
Barkemeyer. Das tat vor allem die zweite Holzgruppe, die
mit zwei Schoet für den Punktgewinn sorgte. „Es war ein
solider Gesamtauftritt, der uns hoffen lässt“, sagt der
Mannschaftsführer des Schlusslichts.
Neustadtgödens - Spohle 3:6 (-0,148, 3,003, 0,001,
-5,121). Der Tabellenführer blieb auch im Landkreis
Friesland ungeschlagen. Maßgeblich dafür verantwortlich
war die zweite Gummigruppe. Dem Vorletzten reichte ein
starker Wettkampf mit der ersten Gummi- und der zweiten
Holzgruppe nicht für Punkte. „Am Ende konnten wir uns
mit einer recht guten Leistung knapp durchsetzen und die
Herbstmeisterschaft vorzeitig perfekt machen“, sagte
Spohles Keven Hoots. Bredehorn - Halsbek 9:4
(6,113, 1,027, 1,084, -4,074) . Halsbek verlor derweil
beim direkten Verfolger. „Die Bredehorner hatten in drei
Gruppen einen fantastischen Tag erwischt und uns damit
den Zahn gezogen“, gab Halsbeks Arne Hiljegerdes zu. Die
Ammerländer konnten lediglich das Duell in der zweiten
Gummigruppe für sich entscheiden.
Verbandsliga -
Westerscheps - Mentzhausen 0:10 (-5,136, -0,113,
-2,047, -1,016). Einen gebrauchten Tag erwischten die
Gastgeber, die in allen Gruppen drei Würfe über ihrem
normalen Durchschnitt ins Ziel kamen. „Das Ergebnis
hätte eigentlich für uns so laufen sollen“, sagte ein
unzufriedener Schepser Vorsitzender Axel Kasper. Die
Ammerländer rutschen mit 3:9 Punkten auf den vorletzten
Platz ab.
Frauen -
Landesliga - Westerscheps - Torsholt 10:0
(5,007, 5,032). Der Letzte blieb auch im Ammerland-Duell
sieglos. Besser lief es bei Westerscheps. „Wir sind mit
kleinen Anfangsschwierigkeiten gut in den Wettkampf
gekommen. Die Torsholter Holzgruppe konnte nur in er
Anfangsphase mithalten“, sagte die Schepserin Sandra
Schedemann. Schweinebrück - Spohle 10:0
(2,053, 8,032). Der Landesmeister ließ dem Fünften keine
Chance. „Wir sind mit der Gummikugel gut reingekommen
und lagen auf der ersten Wende einige Meter vorne.
Danach ging es leider stetig bergab“, sagte Spohles Kira
Müller. In der Holzgruppe gab das Topteam den Ton an.
Schweewarden - Halsbek 10:0 kampflos. Der Dritte
der Vorsaison bekam kein Team zurück. Die
Ammerländerinnen fallen auf den vorletzten Tabellenplatz
zurück, Letzter ist weiterhin Torshol |
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/ Quelle: NWZ-Online / 03.12.2025

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6. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
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Überraschender Sieg: Wie
heimstarke Schweewarder den großen Favoriten Grabstede
piesackten
Die Boßler aus
Schweewarden überraschten in der Landesliga mit einem
6:2-Sieg gegen Grabstede.
Trotz eines Rückstands
bei der Wende triumphierten sie auf heimischem Boden.
von Wolfgang
Böning
Wesermarsch -
Die Boßler aus Schweewarden haben am Sonntag für eine
dicke Überraschung in der Landesliga gesorgt. Sie
bezwangen das Spitzenteam Grabstede auf eigener Strecke
mit 6:2. Reitland holte in Torsholt ein Remis.
Landesliga -
Schweewarden - Grabstede 6:2 (4,060, 2,019, -1,114,
-1,023). Die Schweewarder Holzgruppen spielten ihre
Heimstärke aus. Mannschaftssprecher Patrick Bruns freute
sich. „Wir konnten mal wieder zeigen, dass wir zu Hause
jeden schlagen können. Das waren zwei wichtige Punkte“,
meinte er. Schweewarden war wie auch Grabstede nur mit
17 Werfer angetreten. „Da müssen wir besser werden“,
sagte Bruns, dessen Team zur Wende mit 4:6 hinten hatte.
Der Grabsteder Mannschaftsführer Christian Alberts
ärgerte sich. „Leider war unsere Rücktour in allen
Gruppen schlechter.“ Der Tabellensechste Schweewarden
(4:8) machte Boden gut im Abstiegskampf. Grabstede ist
Zweiter. Torsholt - Reitland 2:3 Remis,
(0,022, 2,119, -1,122, -1,031). Das Duell lief in allen
Gruppen auf Augenhöhe ab. Die Gastgeber hatten ihr Plus
in der Holz, die Gäste ihrs in der Gummi. Der Torsholter
Kevin Barkemeyer sagte, dass bis zur Wende alles offen
gewesen sei. Torsholt bleibt Letzter. Reitland ist mit
5:7 Punkten Fünfter.
Verbandsliga -
Ruttel - Moorriem 10:1 (1,067, -1,052, 2,096,
6,058). Moorriem warf laut Kapitän Eike Janßen
ersatzgeschwächt. „Auf der Wende sah es bei beiden
Holzgruppen gut aus. Beide Gummigruppen lagen aber
zurück. Da wussten wir bereits, wo die Reise hingeht.
Wir konnten die Ausfälle von Stammwerfern nicht
kompensieren.“ Moorriem (2:10) bleibt Tabellenletzter.
Kreuzmoor/Bekhausen - Stapel 13:0 (-0,017, 6,008,
3,105, 3,058). Das Spitzenduell verlief einseitig. Der
Kreuzmoorer Matthias Gerken ärgerte sich zwar über einen
mäßigen Start. Zur Wende führte sein Team aber mit fünf
Schoet. „Auf der Rücktour konnten wir noch etwas
zulegen. Insgesamt war das eine eher durchwachsene
Leistung.“ Die verlustpunktfreien Kreuzmoorer haben 12:0
Punkte und vier Punkte Vorsprung. Westerscheps
- Mentzhausen 0:10 (-5,136, -0,113, -2,047,
-1,016). Im Kellerduell lagen die verletzungsbedingt
ersatzgeschwächten Gäste in allen Gruppen vorn. Der
Mentzhauser Kapitän Niklas Wulff: „Zur Wende konnte sich
die 1. Holz bereits einen komfortablen Vorsprung
herausarbeiten. Die anderen Gruppen waren ausgeglichen.
Der überraschende Sieg hat uns ein wenig Luft
verschafft.“ Mentzhausen ist (4:8) Fünfter.
Bezirksliga -
Osterforde - Waddens 6:0 (4,121, 2,016, -0,055,
-0,003). Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns war trotz
der Niederlage gegen den Spitzenreiter zufrieden. „Meine
Mannschaft hat einen tollen Wettkampf gezeigt. Die beste
Gruppe der Liga, die 1. Holz von Osterforde, legte einen
top Start hin. Da kamen wir nicht mit. Bei den anderen
Gruppen wechselte die Führung ständig.“ Waddens (4:8)
ist Vorletzter.
Bezirksklasse -
Abbehausen - Haarenstroth 14:7 (7,001, -7,094,
2,112, 5,002). Die Gastgeber konnten mit der 2. Holz
zwar nicht dagegenhalten, gewannen aber klar. Der
Abbehauser Thore Minssen meinte: „In den Gummi-Gruppen
konnten wir den Vorsprung langsam ausbauen. Die 1. Holz
konnte ihren Vorsprung schnell vergrößern. Die 2. Holz
hatte dagegen große Schwierigkeiten.“ Abbehausen (8:4)
bleibt Dritter. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 03.12.2025

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6. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
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Grabstede patzt im
Landesliga-Titelkampf überraschend in Schweewarden
Grabstede und Halsbek
erlitten überraschende Niederlagen in der
Boßel-Landesliga.
Lachender Dritter war
Spohle als vorzeitiger Herbstmeister.
Auch andere Teams
griffen zu den Kugeln.
von Wolfgang
Böning
Bockhorn/Zetel/Varel -
Zwei Überraschungen in der Landesliga haben den sechsten
Spieltag der Boßelsaison geprägt. Die Topteams Grabstede
und Halsbek zogen auswärts den Kürzeren. Großer
Nutznießer ist Spitzenreiter Spohle als vorzeitiger
Herbstmeister.
Landesliga -
Schweewarden - Grabstede 6:2 (4,060, 2,019, -1,114,
-1,023). Beide Teams konnten nur 17 Werfer aufbieten.
Mit ihrer Heimstärke trumpften die Holzgruppen gegen den
Landesmeister auf. Die Erfolge mit der Gummikugel
reichten für die Gäste nicht, um das Blatt noch zu
wenden. „Zur Wende stand es noch 6:4 für uns. Leider war
unsere Rücktour in allen Gruppen schlechter, so dass wir
am Ende die Punkte liegen lassen mussten“, bedauerte der
Grabsteder Mannschaftsführer Christian Alberts.
Neustadtgödens - Spohle 3:6 (-0,148, 3,003, 0,001,
-5,121). In einem Duell, das lange auf Augenhöhe
ausgetragen wurde, trumpften die Hausherren mit der
zweiten Holzgruppe auf. Die Gäste sicherten den Erfolg
mit der zweiten Gummi ab. „Wir hatten uns etwas
ausgerechnet und haben mit der ersten Gummi und zweiten
Holz einen starken Wettkampf abgeliefert. Leider fiel
die zweite Gummi etwas ab“, bilanzierte der Gödenser
Vorsitzende Ron Arians. Bredehorn - Halsbek 9:4 (6,113,
1,027, 1,084, -4,074). Das Nachbarschaftsduell endete
mit einer Überraschung. Die Gastgeber legten in drei
Gruppen vor. Bei den Gästen überzeugte nur die zweite
Gummi. „Beide Mannschaften sind gut gestartet und haben
sich nichts geschenkt. An der Wende sah es nach einen
Unentschieden aus. Wir spürten aber, dass da mehr drin
war. Die erste Holz war dann klarer Matchwinner“, freute
sich Bredehorns Sprecher Rene Thye.
Verbandsliga -
Ruttel - Moorriem 10:1 (1,067, -1,052, 2,096,
6,058). Nach dem Kantersieg gegen das Schlusslicht
erklärte der Rutteler Markus Heyne: „Die Vorzeichen
waren eigentlich nicht so günstig. So war ein Großteil
der Werfer auf dem 25. Geburtstag eines
Mannschaftskollegen gewesen.“ Die Leistung sei dann auch
nicht die Beste gewesen: „Wir mussten in den Gruppen ein
wenig umstellen. Die Holz sollten eigentlich einen
kleinen Puffer herauswerfen, jedoch lief es letztlich
genau anders herum.“ Cleverns - Wiefels
5:5 (2,042, -3,006, 3,032, -2,059). Ausgeglichener
hatte das Derby kaum laufen können. Insgesamt hatten die
Gastgeber ein Plus von nur neun Metern. Die Clevernser
waren mit den Erstgruppen im Plus. Da hielten die Gäste
mit den Zweitgruppen dagegen. „Trotz des Ausfalls von
vier Werfern wollten wir unseren guten Lauf zu Hause
fortsetzen. Und es entwickelte sich ein spannender
Wettkampf auf gutem Niveau“, sagte der Clevernser Heiko
Janssen: „Wiefels lag an der Wende 5:2 vorn. Auf der
Rücktour haben wir mit starken Würfen aber den Spieß
umgedreht, so dass wir kurz vor Ende sogar mit einem
Wurf vorn lagen. Am Ende wurde es dann doch ein Remis.“
Der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann sagte: „Es war
ein starker Wettkampf von beiden Teams. Und das Remis
ist absolut gerecht.“
Bezirksliga -
Waddewarden - SG Leuchtenburg/Delfshausen 2:5 (0,148,
1,031, -1,026, -4,046). Der von den Gastgebern erhoffte
Durchbruch stellte sich nicht ein. Das weiterhin
punktlose Schlusslicht hat nun vier Zähler Rückstand zum
ersten Nichtabstiegsrang. Rosenberg - Hollwege
8:1 (-0,041, -1,001, 4,054, 4,053). Die Gastgeber
überraschten gegen den bisherigen Tabellenzweiten, der
nur mit der Holzkugel dagegen hielt. „Auf der ersten
Wende war es insgesamt noch ausgeglichen. Dann haben
sich alle unsere Gruppen steigern können“, freute sich
der Rosenberger Arne Alers auch über wichtige Punkte im
Abstiegskampf. Portsloge - Büppel 15:0 (5,055,
2,097, 5,112, 1,131). „Konnten wir den Wettkampf in den
Zweitgruppen bis zur Wende halbwegs ausgeglichen
gestalten, so erwischten die erste Holz und erste Gummi
einen mehr oder minder gebrauchten Tag. Man fand nie
richtig in den Wettkampf“, so Büppels Sprecher Jürgen
Frers. Osterforde - Waddens 6:0 (4,121,
2,016, -0,055, -0,003). „Ein guter Start und in der
ersten Holz bereits früh einen Vorsprung von drei, vier
Schoet erarbeitet. Aber die Gäste waren gut eingestellt
und haben uns alles abverlangt“, sagte der Osterforder
Christian Dierkes. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns
erklärte: „Meine Mannschaft hat einen tollen Wettkampf
gezeigt. Doch die beste Gruppe der Liga, die erste Holz
von Osterforde, legte einen top Start hin. Da kamen wir
nicht mit. Bei den anderen Gruppen wechselte die Führung
ständig.“
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/ Quelle: NWZ-Online / 03.12.2025

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6. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
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Prestige-Erfolg nach
hartem Kampf: Wie die Kreuzmoorerinnen Reitland in die
Schranken wiesen
Die Boßlerinnen aus
Kreuzmoor feierten einen knappen 7:5-Sieg gegen Reitland
in der Frauen-Landesliga.
Trotz einer starken
Aufholjagd der Gäste sicherte die Holzgruppe den Sieg.
von Wolfgang
Böning
Wesermarsch -
Die Boßlerinnen aus Kreuzmoor haben am Sonntag das
Spitzenduell in der Landesliga gewonnen. Auf eigener
Strecke besiegten sie Reitland mit 7:5.
Frauen -
Landesliga - Kreuzmoor/Bekhausen -
Reitland 7:5 (7,044, -5,050). Kreuzmoor war mit der
Holz überlegen. Die Aufholjagd der Gäste mit der Gummi
blieb unbelohnt. 95 Meter fehlten zum Remis. Die
Kreuzmoorerin Nane Kabernagel sagte, dass die Reitlander
Gummi das Duell mit langen Würfen und Kantenglück
bestimmt habe. Aber: „Auf unsere Holzgruppe war Verlass.
Auf der Rücktour punktete sie nach der Autobahn mit
langen Würfen.“ Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders
sprach von einer verhaltenen Leistung der Holz. „Das war
eine herbe Niederlage.“ Die Gummi habe zur Wende mit
vier Schoet geführt. „Jetzt heißt es: Aufstehen, Mund
abputzen, Krone richten und weitermachen.“ Beide Teams
haben 9:3 Zähler und sind Verfolger von Schweinebrück
(11:1). Schweewarden - Halsbek 10:0
kampflos. Halsbek konnte kein Team stellen und gab die
Punkte ab. Schweewarden (6:6) ist Vierter.
Bezirksliga -
Abbehausen - Mentzhausen 0:5 (-1,042,
-3,070). Die Abbehauser Sprecherin Neele Hansing sagte,
dass die Gäste früh in Führung gegangen seien und ihren
Vorsprung behaupteten. Ihr Team habe eine engagierte
Leistung gezeigt und einige Schoet abbauen können. Die
Mentzhauserin Annika Siemen freute sich über einen Sieg
in einem spannenden Kampf auf anspruchsvoller Strecke.
„Die Holz startete verhalten. In der Gummi lief es von
Anfang an gut“, sagte sie und lobte die herausragende
Leistung von Andrea Freese. Abbehausen (6:6) ist
Fünfter, Mentzhausen (9:3) ist Spitzenreiter.
Delfshausen - Waddens 4:3 Remis (-3,056,
4,018). Delfshausen hatte ein Plus von 62 Metern. Die
Waddenserin Nina Timmermann meinte: „In der Holz sind
wir gut gestartet und konnten die Führung zeitweise auf
fünf Schoet ausbauen. In der Gummi verlief die Hintour
ausgeglichen. Auf der Rücktour passte wenig zusammen.
Wir kamen auf der Straße nicht zurecht.“ Waddens ist
Sechster (6:6). Schweinebrück II - Esenshamm
13:0 (1,065, 11,087). Den Unterschied machte die
Gummigruppe. Die Schweinebrückerin Luisa Röben meinte:
„In der Holz war es eine ausgeglichene Hintour mit
ständigem Führungswechsel. In der Gummi war es
eindeutiger.“ Esenshamm ist mit 3:9 Punkten Letzter. |
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