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© / Quelle: NWZ-Online / 11.11.2025

5. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Spannung pur und bittere Niederlagen – diese Wettkämpfe prägten den fünften Spieltag

Spannende Duelle im Boßeln: Reitland triumphiert in der Landesliga gegen Bredehorn, während Schweewarden in Spohle unterliegt.

In der Verbandsliga dominiert Kreuzmoor mit einem deutlichen Sieg gegen Wiefels.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Boßler aus Reitland haben am Sonntag einen Heimsieg gefeiert. Sie gewannen den Wettkampf der Landesliga gegen Bredehorn mit 9:2. Schweewarden musste eine 1:7-Pleite in Spohle hinnehmen.

Männer - Landesliga  -  Spohle - Schweewarden 7:1 (-1,030, 0,010, 0,002, 7,035). Der Favorit wurde gefordert. Die Gäste hatten ein kleines Plus in der 1. Holz. Die Gastgeber machten mit der 2. Gummi alles klar. Der Schweewarder Sprecher Patrick Bruns sagte, dass sein Team nur mit 17 Werfern angereist sei und in Spohle nie gut ausgesehen habe. Er freute sich über eine starke Hintour. „Eine Sensation lag in der Luft. Aber die Spohler haben gezeigt, wieso sie die Tabelle anführen.“ Schweewarden ist mit 2:8 Punkten Vorletzter.  Reitland - Bredehorn 9:2 (-2,124, 1,087, 0,065, 7,087). Reitland nutzte den Heimvorteil auf der neuen Strecke. Die Gäste legten auf der Olympiastraße mit der 1. Holz vor. Der Reitlander Kapitän Hauke Freese sagte, dass sich sein Team auf ein spannendes und knappes Duell eingestellt hatte. „Der Wettkampf begann in den meisten Gruppen auf Augenhöhe. Zur Wende neutralisierten sich die beiden Holzgruppen erneut“, meinte er. „Die 1. Gummi führte mal – oder lag knapp hinten. Absetzen konnte sich niemand.“ Beide Teams hatten 4:6 Punkte auf den Plätzen vier und fünf.

Verbandsliga  -  Mentzhausen - Ruttel 8:9 (-4,053, 8,035, -5,045, -0,043). Das war eng: Nur 107 Meter fehlten zum Remis. Die Gastgeber waren mit der 2. Holz gut aufgestellt. Die Gäste hatten den Vorteil in den anderen drei Gruppen. Der Mentzhauser Niklas Wulff: „Leider standen uns nur 16 Werfer zur Verfügung. An der Wende war es recht eng. Es wurde dann zum Ziel hin noch spannender – mit dem glücklicheren Ausgang für Ruttel.“ Mentzhausen (2:8) steht unten drin.  Moorriem - Westerscheps 6:4 (1,044, -1,140, 5,065, -2,020). Im Kellerduell ging es knapp zu. Mit den Erstgruppen holten die Gastgeber den ersten Sieg heraus. Der Moorriemer Kapitän Eike Janßen atmete durch: „Für uns war das ein richtungsweisender Wettkampf.“ Das Motto hieß: „Verlieren verboten.“ An der Wende verzeichneten die Gastgeber ein Plus. Auf der Rücktour wurde Gas gegeben. Janßen sagte: „Die 1. Gummi brachte eine saustarke Leistung auf die Strecke. Die 2. Gummi hatte ebenfalls einen guten Endspurt.“ Trotz des Erfolgs bleibt Moorriem (2:8) Letzter.  Wiefels – Kreuzmoor/Bekhausen 0:19 (-2,041, -8,108, -4,092, -3,074). Kantersieg für Kreuzmoor: Matthias Gerken freute sich über einen super Wettkampf in allen Gruppen. „Auf der für uns unbekannten Strecke sind alle Gruppen gut losgekommen. Zur Wende haben wir mit acht Schoet geführt. Auf der Rücktour konnten wir uns noch etwas steigern.“ Der Landesliga-Absteiger Kreuzmoor ist mit 10:0 Punkten Erster.

Bezirksliga  -  Portsloge - Waddens 12:0 (2,054, 2,110, 7,135, -0,027). Einseitige Partie: Die Gäste verbuchten nur den Metervorsprung mit der 2. Gummi. Waddens Boßelwart Holger Bruns resümierte: „Alle vier Gruppen hatten einen guten Start und lagen vorne. Danach konnten nur die 2. Gummi und die 2. Holz gut mithalten. Die erste Holz lag auf der Wende fünf Wurf zurück.“ Waddens (4:6) rutschte auf sechs ab.

Bezirksklasse  -  Abbehausen – Zetel/Osterende 10:5 (1,128, -5,071, 4,051, 4,118). Zweiter Heimsieg in Folge: Der Abbehauser Gerrit Reins freute sich. „In den Gummigruppen hatten wir den Kampf sehr gut im Griff und konnten den Vorsprung stetig ausbauen. In den Holzgruppen war es hingegen ein hartes Stück Arbeit.“ Nur die 2. Holz hielt nicht mit. Abbehausen (6:4) ist Dritter.

 

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5. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Deshalb setzten sich die Reitlander Boßlerinnen gegen Schweewarden durch

Die Reitlander Boßlerinnen haben das Derby der Landesliga gegen Schweewarden mit 11:0 gewonnen.

Kreuzmoor triumphierte auswärts gegen Halsbek trotz eines schwierigen Starts.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Landesliga-Boßlerinnen aus Reitland haben am Sonntag das Derby der Landesliga gegen Schweewarden gewonnen. Kreuzmoor landete einen Auswärtssieg in Halsbek.

Landesliga  -  Halsbek - Kreuzmoor/Bekhausen 2:4 (-4,007, 2,055). Das war knapp. Die Gäste verzeichneten ein Plus in der Holz. Die Gastgeber kämpften sich mit der Gummi heran. Die Halsbekerin Imke Hiljegerdes sprach von einer Partie auf Augenhöhe. „In der Gummi hatten wir die Oberhand, in der Holz die Gäste.“ Die Kreuzmoorerin Nane Kabernagel räumte ein, dass sich die eigene Gummi extrem schwer getan habe. „Wir sind sehr schlecht gestartet, sodass Halsbek zwischenzeitlich auf der Hintour schon vier Schoet führte. Auf der Rücktour lief es leider nicht viel besser. In der Holz lief es wieder sehr gut.“ Zum Schluss fehlten den Ammerländerinnen nur 53 Meter zum Remis. Halsbek (2:8) steckt im Abstiegskampf. Kreuzmoor (7:3) ist Dritter.  Reitland - Schweewarden 11:0 (3,097, 7,059). Einseitiges Duell in Reitland: Bis zur Wende lagen die Holzgruppen noch gleichauf. Mit der Gummi lag die Gastgeber bei der Wende vier Wurf vorn. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „Nach der Wende haben wir weiter Boden gutgemacht. Wir freuen uns über die zwei Punkte und den Derbysieg.“ Reitland ist mit 9:1 Punkten Zweiter – und punktgleich mit Tabellenführer Schweinebrück. Schweewarden (4:6) ist Fünfter.

Bezirksliga  -  Waddens - Grünenkamp 1:0 (-0,030, 1,045). Der Wettkampf stand auf des Messers Schneide. Den Gästen fehlten nur 16 Meter zum Remis. Waddens’ Mannschaftsführerin Nina Timmermann meinte: „Die Gäste startete in beiden Gruppen richtig stark in die Partie. Erst später kamen wir besser zurecht.“ Waddens (5:5) ist Sechster.  Mentzhausen - Schweinebrück II 5:0 (2,039, 3,012). Es lief in beiden Gruppen für die Gastgeber. Die Mentzhauser Sprecherin Annika Siemen sagte, dass die Holz ihre Führung stets behalten habe. „In der Gummi lief es zunächst nicht so gut. Wir mussten die Führung immer wieder abgeben. Auf dem letzten Stück an der Dornebbe lief es richtig gut.“ Der Landesliga-Absteiger Mentzhausen (7:3) ist mit drei Minuspunkten in die Saison gestartet, hat aber inzwischen Platz eins erklommen. Schweinebrück II (5:5) ist Fünfter.  Esenshamm - Abbehausen 0:10 kampflos. Die Esenshammerin Sandra Klement sagte: „Durch krankheitsbedingte Absagen konnten wir nicht starten. Leider konnte auch kein Ausweichtermin gefunden werden.“ Esenshamm (3:7) bleibt Vorletzter und kämpft um den Klassenerhalt. Aufsteiger Abbehausen (6:4) mischt oben mit.

 

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5. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Wie die Spohlerinnen das Duell mit Westerscheps für sich entschieden

Die Boßler aus Spohle feiern einen deutlichen 7:1-Heimsieg gegen Schweewarden und behaupten ihre Spitzenposition in der Landesliga.

Währenddessen kämpfen Halsbek und Torsholt mit unterschiedlichen Ergebnissen im Abstiegskampf.

von Wolfgang Böning

Ammerland - Die Boßler aus Spohle haben am Sonntag einen 7:1-Heimsieg in der Landesliga gegen Schweewarden gefeiert. Halsbek landete einen 2:0-Heimerfolg gegen Torsholt. Derweil mussten die Boßlerinnen aus Torsholt und Halsbek Heimniederlagen in der Landesliga hinnehmen. Spohle gewann das Duell mit Westerscheps.

Männer  -  Landesliga  -  Spohle - Schweewarden 7:1 (-1,030, 0,010, 0,002, 7,035). Der Favorit wurde gefordert: Die Gäste hatten ein kleines Plus in der 1. Holz. Die Gastgeber machten mit der 2. Gummi alles klar. Der Spohler Sprecher Keven Hoots sprach von einem spannenden Wettkampf und einem Sieg der Moral und der richtigen Einstellung. „Wir haben uns schwer getan. Zur Wende führten die Gäste mit 7:3. Wir haben nicht aufgegeben.“ Spohle (9:1) bleibt Spitzenreiter.  Halsbek - Torsholt 2:0 (1,055, -0,036, -0,081, 1,081). Das Derby stand auf des Messers Schneide. Zur Wende führten die Gäste mit 3:0. In allen Gruppen ging es eng zu. Halsbeks Sprecher Arne Hiljegerdes meinte: „Wir hatten im Gemeinde-Derby unsere Mühe. Fast alle Gruppen kamen eher schleppend in den Wettkampf. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung auf der Rücktour konnten wir das Ruder gerade noch rumreißen.“ Halsbek (8:2) ist Dritter. Aufsteiger (1:9) bleibt das Schlusslicht.

Verbandsliga  -  Moorriem - Westerscheps 6:4 (1,044, -1,140, 5,065, -2,020). Im Kellerduell ging es knapp zu. Mit den Erstgruppen holten die Gastgeber den ersten Sieg heraus. Der Schepser Vorsitzende Axel Kasper sagte, dass die 1. Gummi der Moorriemer Topleistungen gezeigt habe. „Sie ist das Maß aller Dinge.“ Mit den anderen drei Gruppen konnten wir gut dagegenhalten, aber es reichte nicht zum Punktgewinn.“ Trotz des Erfolgs bleibt Moorriem (2:8) das Schlusslicht. Westerscheps (3:7) ist Sechster.

Frauen  -  Landesliga  -  Torsholt - Schweinebrück 0:8 (-4,071, -4,007). Der Leistungsunterschied war jederzeit erkennbar. Die Torsholterin Jule Bödecker sagte: „Wir konnten in beiden Gruppen zunächst mithalten. Es gab tolle Würfe auf beiden Seiten. In der Rückrunde mussten wir uns dann geschlagen geben. Die Kräfte haben etwas nachgelassen, und Schweinebrück hat noch mal richtig aufgedreht.“ Schlusslicht Torsholt (0:10) wartet auf den ersten Punktgewinn.  Halsbek - Kreuzmoor/Bekhausen 2:4 (-4,007, 2,055). Das war knapp. Die Gäste verzeichneten ein Plus in der Holz. Die Gastgeber kämpften sich mit der Gummi heran. Die Halsbekerin Imke Hiljegerdes sprach von einer Partie auf Augenhöhe. „In der Gummi hatten wir die Oberhand, in der Holz die Gäste.“ Die Kreuzmoorerin Nane Kabernagel räumte ein, dass sich die eigene Gummi extrem schwer getan habe. „Wir sind sehr schlecht gestartet, sodass Halsbek zwischenzeitlich auf der Hintour schon vier Schoet führte. Auf der Rücktour lief es leider nicht viel besser. In der Holz lief es wieder sehr gut.“ Zum Schluss fehlten den Ammerländerinnen nur 53 Meter zum Remis. Halsbek (2:8) steckt im Abstiegskampf. Kreuzmoor (7:3) ist Dritter.  Spohle - Westerscheps 6:2 (-2,085, 6,023). Im Derby behaupteten sich die Gastgeberinnen dank ihrer Gummi. Die Spohler Sprecherin Kira Müller sagte: „Wir sind mit der Gummi sehr gut in den Wettkampf gekommen. Bis zur Wende hatten wir vier Wurf Vorsprung. In der Holz lief es andersrum, da lagen wir mit vier Schoet hinten. Dann haben wir noch mal gewechselt und den Rückstand verkürzt.“ Die Schepserin Sandra Schedemann sagte: „Die Gummi hatte keine Chance gegen überragende Spohlerinnen. In der Holz war es spannender. Auf der Hintour konnten wir einen guten Vorsprung herausarbeiten, der auf der Rücktour durch zwei sehr schwache Durchgänge auf zwei Schoet reduziert wurde.“ Spohle (6:4) ist Vierter, Aufsteiger Westerscheps (3:7) Sechster.                                 

 

© / Quelle: NWZ-Online / 11.11.2025

5. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Ruttel feiert nach Zittersieg gegen Mentzhausen auf Zeteler Markt

Verbandsligist Ruttel ist nach drei Niederlagen in Folge auf die Siegerstraße zurückgekehrt.

Die Entscheidung in Mentzhausen fiel erst kurz vor Schluss. Auch andere friesische Teams waren siegreich.

von Wolfgang Böning

Bockhorn/Varel - Einen Kantersieg im Friesland-Duell gegen Neustadtgödens haben die Männer aus Grabstede in der Boßel-Landesliga eingefahren. In der Verbandsliga hat Ruttel nach drei Niederlagen in Folge wieder in die Spur gefunden. Der sechste Spieltag folgt erst am 30. November.

Landesliga  -  Reitland - Bredehorn 9:2 (-2,124, 1,087, 0,065, 7,087). Der Heimvorteil auf der neuen Strecke Olympiastraße wurde genutzt. Bestens präsentierte sich die zweite Gummigruppe, die nur 48 Wurf benötigte. Die Gäste lagen nur mit der ersten Holz vorn. „Wir wussten schon vorher, dass es schwer werden würde“, gestand Bredehorns Rene Thye: „Von Anfang an hat Reitland besser in den Wettkampf gefunden und hat dies bis zum Schluss durchgezogen. Wir sind in drei Gruppen nicht in den Wettkampf gekommen – ein gebrauchter Tag. Es fehlte die Konstanz.“  Grabstede - Neustadtgödens 21:0 (4,086, 3,133, 6,098, 6,008). Der Titelverteidiger agierte in diesem Friesland-Duell in allen Gruppen überlegen. „Bereits auf dem ersten Kilometer konnten wir in allen vier Gruppen einen guten Vorsprung herausarbeiten, den wir Stück für Stück weiter ausgebaut haben“, bilanzierte der Grabsteder Kapitän Christian Alberts zufrieden: „Mannschaftlich war das unser bislang bester Wettkampf – auch wenn wir noch ein gutes Stück von unserem Leistungsziel entfernt sind.“ Der Gödenser Vorsitzende Ron Arians erklärte: „Wir wollten uns besser verkaufen als letztes Jahr. Das ist uns nicht gelungen – was an unserer Leistung und der Stärke der Grabsteder lag. Das sind auch nicht die Gegner, mit denen wir uns messen müssen. Wir müssen uns jetzt vielmehr auf die beiden Heimkämpfe konzentrieren, um den Klassenerhalt zu schaffen.“

Verbandsliga  -  Wiefels - Kreuzmoor/Bekhausen 0:19 (-2,041, -8,108, -4,092, -3,074). Eine Klatsche bezogen die Gastgeber. „Gut aufgestellt und motiviert sollte dieser Wettkampf angegangen werden gegen den Favoriten“, sagte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Leider entwickelte sich der Wettkampf von Anfang an nicht zu unseren Gunsten. Schnell musste man erkennen, dass der Gegner einfach zu stark ist. Ein würdiger Tabellenführer.“  Mentzhausen - Ruttel 8:9 (-4,053, 8,035, -5,045, -0,043). Das war richtig spannend: Nur 107 Meter fehlten den Gastgebern, die mit der zweiten Holz glänzten, zum Schluss zum Remis. „Es entwickle sich ein packender Wettkampf“, sagte der Rutteler Kapitän Markus Heyne: „An der Wende stand es 4:1 für uns. Danach sind wir in der zweiten Holz extrem eingebrochen. Die Jungs aus Mentzhausen haben aber auch alles getroffen. Es war ein hart umkämpfter Sieg, der anschließend auf dem Zeteler Markt gefeiert wurde.“  Stapel - Cleverns 5:0 (2,066, 0,012, 1,063, 1,024). Der Heimvorteil wurde genutzt. In allen Gruppen verlief es aber spannend. „Wir mussten leider ohne sechs Stamm-Werfer antreten“, bedauerte der Clevernser Heiko Janssen: „Aber unsere Aktiven machten es sehr gut. Bis zur zweiten Wende hielten wir den Wettkampf komplett offen. Leider trafen die Stapeler im letzten Abschnitt ihre Würfe besser. Unsere top Mannschaftsleistung lässt uns aber weiter positiv nach vorn schauen.“

Bezirksliga  -  Waddewarden - Hollwege 0:7 (-2,039, 0,019, -3,045, -2,051). Das Schlusslicht konnte dem Spitzenteam kein Bein stellen. Es sprang nur ein Meter-Erfolg mit der zweiten Holz heraus. „Es war eine sehr ordentliche Leistung in allen Gruppen und eine deutliche Leistungssteigerung zum letzten Heimwettkampf gegen Osterforde“, betonte der Waddewarder Gerriet Gerdes: „Wir brauchten insgesamt 20 Wurf weniger. Die Gäste hatten allerdings auch einen guten Tag erwischt. Auf unserer Leistung können wir aber definitiv weiter aufbauen.“  Büppel - Osterforde 1:3 (-2,112,0,133,-0,050,0,140). Nur 40 Meter fehlten Büppel zum Remis im Derby. Die Zweitgruppen der Gäste waren ausschlaggebend. „Wir haben toll gekämpft und dem Aufstiegsfavoriten wirklich Paroli geboten, dennoch steht man am Ende ohne Punkte da“, sagte Büppels Sprecher Jürgen Frers: „Zünglein an der Waage war die zweite Gummi. Leider versagten einigen Werfern kurz vor Schluss ein wenig die Nerven, sodass man die Führung von zwei Schoet nicht über die Ziellinie brachte.“ Der Osterforder Christian Dierkes erklärte: „Bereits zur ersten Wende zeichnete sich ein ausgeglichener Wettkampf ab. Im weiteren Verlauf wechselten die Gesamtführungen. Wir haben bis zum Schluss gekämpft und so tatsächlich noch den Rückstand in einen leichten Vorsprung umwandeln können. Insbesondere unsere erste Holz hat abgeliefert und die entscheidenden Meter geholt.“  SG Leuchtenburg/Delfshausen - Rosenberg 3:4 Remis (0,065, -3,087, -0,100, 3,050). Mit diesem Unentschieden hat der Vorletzte aus Rosenberg den Vorsprung vor dem Abstiegsplatz auf drei Zähler ausgebaut.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 11.11.2025

5. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Frauen von Schweinebrück II geht auf Rücktour die Puste aus

Im spannenden Duell der Boßel-Bezirksliga triumphierte Mentzhausen gegen Schweinebrück II.

Die Gäste mussten nach der Wende abreißen lassen. Besser lief es für die Erste.

von Wolfgang Böning

Zetel/Varel - In der Boßel-Landesliga der Frauen haben sich die Favoriten durchgesetzt. In der spannenden Bezirksliga ist Mentzhausen nun der neue Tabellenführer.

Landesliga  -  Torsholt - Schweinebrück 0:8 (-4,071, -4,007). Der Landesmeister wurde seiner Favoritenrolle gegen das Schlusslicht gerecht und zeigte Konstanz in beiden Gruppen. „Es war ein toller, fairer Wettkampf gegen tolle Gegnerinnen“, bilanzierte Schweinebrücks Spielführerin Astrid Müller: „Unsere Gummigruppe lag zwar schnell etwa zwei Schoet zurück, konnte bis zur Wende aber wieder in Führung gehen und dann deutlich gewinnen.“ Die Holzgruppe baute ihren Vorsprung nach der Wende (1 Schoet) für den Gesamterfolg aus.

Bezirksliga  -  Waddens - Grünenkamp 1:0 (-0,030, 1,045). Dieses Duell stand auf Messers Schneide. Den Gästen fehlten nur 16 Meter zum Remis – und so mussten sie die einwöchige Tabellenführung wieder abgeben. „Es fing in beiden Gruppen eigentlich ganz gut an, früh lagen wir mit zwei Schoet in der Gummi und drei Schoet in der Holz vorn“, erklärte Grünenkamps Mannschaftsführerin Heike Kuhlmann: „Dann hatte sich Waddens aber warm geworfen und holte auf. An der Wende ging es nur noch um die Meter. In der Gummigruppe lief es zurück, mit dem Deich auf der rechten Seite, bei uns überhaupt nicht.“  Mentzhausen - Schweinebrück II 5:0 (2,039, 3,012). Es lief sowohl mit der Gummi als auch mit der Holz für die Gastgeberinnen. „In beiden Gruppen war es auf der Hintour recht spannend“, sagte Schweinebrücks Luisa Röben: „Auf der Rücktour konnten wir aber nicht mehr dagegenhalten, der Zeteler Markt steckte den meisten von uns dann doch noch in den Knochen.“  Wiefels - Delfshausen 5:0 (5,065, -0,030). „Zuverlässig ist zurzeit unsere Holzgruppe“, lobte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann nach dem Heimerfolg gegen das Schlusslicht: „In der vergangenen Saison war dies manchmal nicht so. Unsere Gummigruppe ist indes leider noch nicht so in Tritt. Aber letztendlich zählt nur der Sieg.“